Münchens Nachtleben ist im Vergleich zu anderen Städten wie etwa Berlin nicht wettbewerbsfähig. Während viele das gerne als Randproblem abtun,
ist das Nachtleben essentiell für eine freie, angenehme und weltoffene Stadt. Auch international ist Subkultur und Nachtleben ein wichtiger Faktor für viele junge, kreative und hoch ausgebildete Personen und wird die Stärke des Standorts München langfristig mitbestimmen.
Mit dem einzigartigen Paketpost Gebäude hat München die Möglichkeit, ein deutliches Zeichen der Trendumkehr zu setzen. Die Paketposthalle sollte seine Räumlichkeiten für Subkultur zur Verfügung stellen, beispielsweise für einen Techno Club. Die Location wäre absolut Eindrucksvoll, es gibt keine unmittelbaren Nachbarn und man ist gut angebunden. Ein Ort zum abschalten, loslassen und um das Leben zu feiern.
See you on the dancefloor!
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2 Responses
Meiner Meinung nach fehlt es vor allem an Vielfalt der Clubs. So bleiben besonders die Randgruppen der Subkulturen auf der Strecke. Der Nerodom am Heimeranplatz musste zum Beispiel schließen Damit verlor die schwarze Szene ihren einzigen Club in ganz Süddeutschland. In der Posthalle hätte er wieder eine Chance.
München hat es in der Vergangenheit bereits versäumt Flächen für Kultur zu erzeugen und zu sichern. Die gegenwärtigen Strategien der Zwischennutzung machen die bedürftigen Kulturprojekte zum Treibwild der Immobilienhaie. Hallo München. Neben den dutzend Clubs und Flächen in München wäre das eine gesunde Investition in Münchens Nachtleben und auch den Nachttourismus. 👍
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