Ergänzend zum gastronomischen Angebot gibt es Kunst und Kultur, z.B. Live-Musik und Gigs, Ausstellungen, Poetry Slam, Jazz-Abende, Theater, Kabarett, Lesungen, Artistik unter dem Hallendach, gelegentliche Großkonzerte, offene Ateliers, Workshops, Installationen uvm.
Neben verschiedensten Gastro-Bereichen und Marktständen, wo man im Stehen probieren und konsumieren kann, könnten Bühnen für Auftritte zur Verfügung stehen, sowie Werkstätten, Ausstellungsflächen und Handwerksstände. Eine hohe Dichte und Vielfalt an (gastronomischen) Angeboten im Zusammenspiel mit kleinteiligen Kunst- und Kreativläden ist dabei wünschenswert.
Besonders junge und unbekannte (lokale) Künstler sollten die Chance haben, auszustellen oder aufzutreten um dadurch bekannter zu werden.
„[…] Musik für junge UND auch ältere Menschen, die gerne auch noch das Tanzbein schwingen. Sowas gibt es in München kaum noch. Das finde ich sehr traurig. Kenne eigentlich nur die Weinwirtschaft im Ratskeller, die sehr gut besucht ist. Dazwischen Gastro aus aller Welt.“
„[…] Mit der Pizza in der Hand einem Poetryslam lauschen, bei Haute Cuisine einem Jazzabend frönen, kleine Ausstellungen nach dem Sonntagsbrunch? Teilausstellungen der Münchener Museen locken in die Häuser, kleine Aufführungen von Ensembles locken in die Opern. Spektakuläre Artistik in den Höhen des Hallendaches, gelegentliche Großkonzerte: halb für zahlendes Publikum, abgetrennt zum Lauschen für Gäste der Gastro.
Lasst uns die Sinne begeistern! Nicht wie individuell bestellt, einzeln und nach geplantem Programm, sondern zufällig und überraschend. Das Essen stillt den Hunger, die Kunst, Musik und Kultur die Neugierde und ungeahnten Appetit auf Nahrung fürs Hirn.
Essen muss jeder! Kunst, Musik und Kultur kann jeder! Angelockt von kulinarischen Köstlichkeiten – „überrascht, abgespeist und verzaubert“ von Kunst und Kultur.“
Inspiration: das in Kopenhagen umgesetzten Konzept „Reffen“. https://reffen.dk/
Jeder Stand ist unabhängig, gefragt ist Abwechslung.